Kaspersky: Der Russland-Hammer

3. Juni 2004, 0:00 Uhr |

Kaspersky: Der Russland-Hammer. Mit der Version 5 des Anti-Virus-Programmes ist die Software von Kaspersky nun wesentlich schneller und kann jetzt auch Viren in gepackten und geteilten Archiven erkennen.

Kaspersky: Der Russland-Hammer

In der 5. Generation des Anti-Viren-Programms hat Kaspersky Labs Scan-Technologien wie iChecker, iStream und iCache integriert. Damit funktioniert Kaspersky Anti-Virus bis zu drei Mal schneller und benötigt nur halb soviel Arbeitsspeicher wie die Vorgängerversion.

Die neue Benutzeroberfläche ist im Windows XP-Stil gehalten: Der Anwender kann bei der Einstellung des Programms aus drei vordefinierten Sicherheitsstufen auswählen.

Die aktuelle Version adressiert die steigende Gefahr von Viren-Infektionen durch E-Mails mit dem integrierten Modul Mail Checker Traffic Monitor. Dies wirkt als Filter zwischen dem Mail Server und dem Mail-Client und überprüft automatisch alle ein- und ausgehenden E-Mails.

Kaspersky Anti-Virus 5.0 enthält daneben eine Technologie, die angehängte, in Komprimierungs- und Archivierungsdateien versteckte Viren filtert. Mit der neuen Version können nicht nur komprimierte, sondern nun auch archivierte Dateien desinfiziert werden. Die Software erkennt die gängigsten Formate wie ZIP, ARJ, RAR und CAB. Die Software kostet etwa 40 Euro.

Kaspersky ist derzeit im Begriff, einen Channel aufzubauen, und will in den nächsten Wochen im Rahmen einer Roadshow Händler ansprechen. Bis Jahresende soll ein formelles Partnerprogramm voraussichtlich mit drei Stufen vorliegen.

__________________________________________

INFO

Kaspersky Labs Deutschland
Spretistraße 7, D-85057 Ingolstadt
Tel. 0841 88197-170, Fax 0841 88197 171
www.kaspersky.de


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+