Natürlich konzentrieren sich die aktuellen IT-Funktionalitäten in den Autos vor allem auf den Unterhaltungsbereich und das Social-Networking. Über eine solche Plattform (ab "iOS 7") lassen sich jedoch alle Anwendungen und weitere intelligente Funktionen problemlos in die Autos integrieren. Apple könnte es tatsächlich gelingen der Automobilbranche den eigenen Stempel aufzudrücken. Geschickter Schachzug! Die Automobilhersteller sollten ihre Produkte jedoch so auslegen, dass auch Systeme anderer Smartphone-Anbieter in ihren Autos funktionieren. Google steht sicherlich schon in den Startlöchern.
Der Trend zu "Connected Car" zeichnete sich seit langer Zeit ab. Intel behauptet bereits, dass dieses Marksegment bereits den am drittschnellsten wachsende Bereich (nach Mobiltelefonen und Tablet-PCs) für Technologiegerät darstellt. Aus diesem Grund will Intel in den nächsten 5 Jahren mehr als 100 Millionen Dollar in dieses Marktsegment investieren. Dieses Geld ist sicher wohl in einen riesengroßen Zukunftsmarkt investiert. Vielleicht wird eines Tages wie beim Knight Rider eine Auto-App als virtueller Co-Pilot neben dem Fahrer sitzen und Parkplätze, Restaurants und Läden finden. Das System wird die Einträge im Terminkalender verwalten und entscheiden, auf welcher Route der Fahrer am schnellsten zum Ziel kommt, wo der preiswerteste Kraftstoff zu bekommen ist und an welchem Rastplatz eine Pause eingelegt wird.
Fazit
Die Zukunftsvisionen der TV-Anstalten, die noch vor ein paar Jahren über unsere Bildschirme flimmerten, gehören heute bereits zur Realität. Auch das Auto wird zukünftig keine Google-freie Zone mehr bereithalten. Bleibt nur noch die Frage, wann die neuen Autos so perfekt wie das Auto „KITT“ aus der Fernsehserie Knight Rider sind.