Kodak hat es endlich aus den roten Zahlen geschafft. Trotz eines ordentlichen Gewinns, musste der Konzern aber weitere Umsatzeinbußen hinnehmen.
Kodak hat nach langer Zeit wieder die Gewinnzone erreicht und schreibt schwarze Zahlen. Dies gelang vor allem durch den Verkauf der Patente im »Digital Imaging«-Bereich. Nach einem Verlust von 366 Millionen Dollar gelang es Kodak im ersten Quartal rund 283 Millionen Dollar Gewinn zu verbuchen. Gleichzeitig ging der Umsatz um neun Prozent auf 849 Millionen Dollar zurück.
Erst im Dezember hatte das US-Unternehmen seine Patente für etwa eine halbe Milliarde Dollar an ein Konzernkonsortium verkauft, welchem auch Apple, Google, Microsoft und Samsung angehören. Durch den Verkauf der Patente wurde eine Grundbedingung für einen Neustart erfüllt, ohne den Banken nicht die notwendigen Kredite freigegeben hätten. Neben der »Digital Imaging«-Sparte steht auch der »Dokument Imaging«-Bereich zur Disposition, den der Druckerspezialist Brother übernehmen will.