Koelnmesse gegen Produktpiraten

29. August 2007, 5:30 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Betroffenen zum Recht verhelfen

Für Herbert Marner ist das Memorandum ein wichtiger erster Schritt zur Eindämmung von Schutzrechtsverletzungen auf Messen: »Wir wollen die Bedingungen schaffen, erfolgte Verstöße gegen die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften schnellstens aufzuklären und den betroffenen Unternehmen zu ihrem Recht zu verhelfen«, erklärt der Messechef. So sieht das Memorandum auch vor, auf den Kölner Messen deutlich sichtbare Aktionszentren einzurichten, in denen Betroffene umfassende Information erhalten und die Unterstützung durch spezialisierte Anwälte und deutsche Behörden vermitteln. Das Papier weist auch deutlich auf die Konsequenzen von Schutzrechtsverletzungen hin: von der Entfernung von Produkten vom Messestand über die Schließung des Standes bis zum Ausschluss von folgenden Veranstaltungen.

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