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Kostentransparenz bei Outsourcing notwendig

Einen Outsourcing-Auftrag zu vergeben, ist immer noch ein Abenteuer. Damit die angestrebten Kostenvorteile erzielt werden, ist ein stringentes Vorgehen notwendig.

Autor:Redaktion connect-professional • 20.5.2008 • ca. 0:40 Min

Outsourcing ist mehr als reine Verlagerung, deshalb will es gründlich vorbereitet sein.
Inhalt
  1. Kostentransparenz bei Outsourcing notwendig
  2. Restwerte ausweisen

IT-Outsourcing dient in erster Linie dazu, Kosten zu senken. Trotzdem werden häufig keine ausreichenden Vorgehensweisen entwickelt, um die Kosten auch messbar, transparent und vergleichbar zu machen. Dabei lassen sie sich an verschiedenen Stationen des Sourcing Life Cycle vom Ausschreibungsprozess bis zur Phase des etablierten Betriebs konkret darstellen, so eine Studie von Active Sourcing.

Nur wenn Ausschreibungen für Outsourcing-Services präzise vorbereitet sind, können die Angebote der verschiedenen Dienstleister am Ende die erforderliche Vergleichbarkeit erlangen. So sollte dabei ein marktgerechtes Preismodell verlangt werden, das die einzelnen Services getrennt aufweist. Ebenso muss Klarheit über das Mengengerüst herrschen. Zudem sollten die Preise innerhalb einer Bandbreite immer variabel berechenbar sein, so dass am Ende eines Monats eine Abrechnung nach Stückpreisen möglich ist.

Da im Verlauf der Vertragszeit eine Glättung der Betriebskosten stattfindet, gilt es auch hierbei für Transparenz zu sorgen. Deshalb erscheint es im Interesse einer Nachvollziehbarkeit aus Anwendersicht vorteilhaft, wenn die Finanzierungskosten einschließlich der Zinsen separat zu den echten Kosten ausgewiesen werden.