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Zuwachs bei Druckern und Solarmodulen

Kyocera Mita mit Rekordergebnis

Kyocera Mita mit Rekordergebnis. Drucker- und Kopiererspezialist Kyocera Mita hat im abgelaufenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis seit der Unternehmensgründung erzielt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,4 Prozent.

Autor:Redaktion connect-professional • 24.6.2005 • ca. 1:05 Min

Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer der Kyocera Mita Deutschland GmbH, freut sich über das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte

Kyocera Mita mit Rekordergebnis

Mit breiter Brust kann Kyocera-Mita -Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp, auf das beste Unternehmensergebnis in der Firmengeschichte blicken. »Die Zahlen belegen deutlich, dass unsere Strategie aufgeht, uns in allen Marktsegmenten mit wirtschaftlichen Outputlösungen zu positionieren«, erklärt der Manager selbstbewusst. Der Umsatz stieg um 16,4 Prozent auf rund 225 Millionen Euro. Auch die Entwicklung in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres sei vielversprechend, meint Schlierkamp.

Mit mehr als 250.000 verkauften Laserdruckern steigerte Kyocera den Geräteabsatz in diesem Segment gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent. Bei Digitalkopierern konnte sich der Output-Spezialist um rund 50 Prozent verbessern und setzte insgesamt rund 25.000 Systeme ab.
Auch der japanische Mutterkonzern ist im Aufwärtstrend: Bei einem Nettoumsatz von rund 8,49 Milliarden Euro schließt die Kyocera Corporation das Geschäftsjahr 2004/2005 mit einem Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab. Wachstumstreiber in Europa waren Feinkeramik und elektronische Bauteile. Eine große Nachfrage nach Solarmodulen, insbesondere in Europa und Japan, sorgte neben dem gestiegenen Absatz an feinkeramischen Bauteilen für Halbleiter und LCD für das Umsatzplus. Kyocera hatte daher im nord-tschechischen Kadan bereits im April 2005 seine erste europäische Produktion für Solarmodule eröffnet. Auch für das kommende Geschäftsjahr erwartet die Kyocera Corporation globalen Zuwachs im Bereich der alternativen Energien.

Weniger gut lief es jedoch für die Foto-Sparte. Nach schleppender Geschäftsentwicklung stellt der Konzern den Vertrieb der Kameramodelle der Marke »Contax« ein und verabschiedet sich aus der Kameraproduktion. Wie es mit den Kameralinien Yashica und Kyocera weiter gehen soll, ist noch unklar.