Langsame Computer frustrieren Mitarbeiter
Langsame Computer sind nach einer Umfrage der B2B-Marktforschung bei 100 IT-Leitern, die häufigste Beschwerde von Mitarbeitern beim IT-Helpdesk. Vergessene Kennwörter liegen auf Rang zwei und Systemabstürze auf Rang 3.

Zu langsame Computer sorgen für Frustration bei Mitarbeitern. Dennoch werde die häufigste Ursache für langsame Computer und Systemausfälle - fragmentierte Festplatten - von den Unternehmen nicht berücksichtigt, ergab die im Auftrag der Diskeeper Corporation durchgeführte Umfrage. Über zwei Drittel (69%) der befragten IT-Leiter sahen demnach die Defragmentierung nicht als vorrangig an und mehr als die Hälfte (56%) haben keine Prozesse implementiert, um eine regelmäßige Defragmentierung sicherzustellen.
In der Umfrage wurde eine schlechte Systemleistung als Grund für 33 % der PC-Upgrades genannt. Beim Hersteller Diskeeper sieht man darin ein weiteres Anzeichen für das Ausmaß an Unwirtschaftlichkeit in zahlreichen IT-Abteilungen. Durch eine möglichst umfassende Vermeidung der Fragmentierung erhöhe sich die Lebensdauer der Geräte, Hardware-Upgrades könnten auf bis zu fünf Jahre hinausgezögert werden.
Die Fragmentierung einer Festplatte erfolgt, sobald Dateien gespeichert, geändert oder gelöscht werden. Dateiänderungen werden häufig nicht am selben Ort wie die ursprüngliche Datei auf der Festplatte gespeichert. Weitere Änderungen werden dann an weiteren Orten gespeichert. Sowohl die Datei als auch die Festplatte selbst werden fragmentiert, und der Computer wird langsamer, da auf viele verschiedene Speicherorte zugegriffen werden muss, nur um die Datei zu öffnen.