Lawson will ein Stück vom ERP-Umsatzkuchen

27. Juni 2008, 9:11 Uhr |

Lawson will ein Stück vom ERP-Umsatzkuchen Lawson Software krempelt die Ärmel hoch und will auf dem europäischen ERP-Markt Boden gut ­machen. Das Unternehmen positioniert sich damit in direkter Konkurrenz zum Branchenprimus SAP.

Die Rationalisierung von Geschäftsprozessen, Kostensenkung und eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit sind Kriterien, die auf der Wunschliste von ERP-Anwendern meist ganz oben stehen. Hier tummeln sich neben dem Giganten SAP derzeit viele unterschiedlicher ERP-Anbieter. Einer davon ist der Hersteller Lawson Software, der mit einem Portfolio von ERP, EPM, SCM, CRM, MRP, EAM sowie branchenspe­zifischen Anwendungen, die speziell auf die Anfor­derungen von Produktion, Handel sowie Wartung und Service ausgerichtet sind, punkten will. Die Chancen für einen zufriedenstellenden Marktanteil sind laut Travis ­White, Senior Vice President und bei Lawson verantwortlich für Strategie und Planung, gut. »Während der Markt nach Aussage von Analysten momentan um etwa fünf Prozent wächst, konnten wir zuletzt ein Wachstum von 15 Prozent verbuchen«, berichtet er. Mit einer Erweiterung seiner Produktpalette legt das Unternehmen den Grundstein für mehr Marktanteile.

Dynamische Personalisierung von ­Arbeitsumgebungen Brücken schlagen soll Lawson Smart Office, eine intuitive, personalisierte Benutzeroberfläche. Sie ermöglicht es Anwendern, direkt auf alle Lawson- sowie Microsoft-Anwendungen zuzugreifen und alle Daten ohne Verzögerung über alle Anwendungen hinweg zu aktualisieren, erklärt White. Kernstück der Lösung sei der sogenannte Information Workplace, der dem Benutzer den zentralen Zugriff auf sämtliche Unternehmensanwendungen ermöglicht. Kombiniert mit Analyse- und Smart-Notification-Funktionen von Lawson Business Intelligence werden Daten in den richtigen Kontext zur benötigten Information gestellt. Dem Hersteller zufolge lassen sich sämtliche Szenarien über alle Plattformen eines Unternehmens hinweg unterstützen. »Mit diesem Werkzeug können Mitarbeiter Abläufe effektiver und effizienter gestalten, was zu einer höheren Produktivität führt und letztendlich die Wettbewerbsposition eines Unternehmens stärkt«, sagt Travis White.


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