Das Grauen lauert im Serverraum
Lazy Friday: Von Kabelmonstern und Müllservern
Fortsetzung des Artikels von Teil 5
»Billy« passt auch in den Serverraum
Es sind oft Kleinigkeiten, die viel über einen Menschen aussagen. Das gilt natürlich auch für Tekkies. Dieses Exemplar zeichnet sich durch zwei Wesensmerkmale aus: eine Vorliebe für Ikea-Möbel und einen Hang zu Kreativchaos, gepaart mit einem Schuss Messie-Syndrom.
Immerhin belegt dieser Entwurf eines Rechenzentrums für kleine und mittelständische Unternehmen, dass es auch ohne teures IT-Inventar geht. Der Besuch des nächstgelegenen Möbel-Discounters oder Baumarkts reicht völlig.
Zum Abschluss noch ein besonderes Schmankerl: Auch Systemverwalter sind nur Menschen. Kein Wunder, dass der eine oder andere ausflippt, wenn wieder einmal der DAU (Dümmste anzunehmende User) zuschlägt. Doch wie sich gegen unflätige Anwender wehren? Ihnen ein paar blöde Aufgaben verpassen, à la »Sie müssen jetzt nur noch zwölf Mal neu booten, dann läuft der PC wieder richtig«? Das ist kindisch.
Oder den dummen Gänsen in der Marketingabteilung ihre Macs wegnehmen und ihnen stattdessen lustige Ubuntu-Linux-Kisten hinstellen? Das geht nach hinten los, Stichwort »Ich weiß nicht, was ich mit einer Maus mit drei Knöpfen tun soll«.
Dann schon lieber so verfahren wie IT-Fachleute in Russland, etwa die von Sysadminday: Einfach das »Opfer« an den Kabelschrank fesseln und ein paar lustige Spielchen spielen. Doch Vorsicht, am Ende findet »sie« Gefallen daran.
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