Wahlkampf mittels Twitter und Co
Aller Anfang ist schwer: Horst Seehofer
Inhalt
- Lazy Friday: Was deutsche Politiker dem Wähler »zwitschern«
- Der Follower-King Frank-Walter
- Das Internet ist böse: Wolfgang Schäuble
- Langeweile mit Theo zu Guttenberg
- Aller Anfang ist schwer: Horst Seehofer
- Münte und das Handy
- Die grün-rote Claudia
- Wir sind nicht da: Jürgen Trittin und Renate Künast
- Guido räumt auf!
- Was ist los, Herr Gysi?

Es steht 412 zu 143 – für den Jungspund. Es ist aber kein Wunder, dass der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer deutlich weniger Follower als Parteikollege Karl-Theodor zu Guttenberg. Schlappe drei Tweets seit Juli, und kein einziger aktueller.
Und dabei lässt Seehofer twittern, wie er einräumt: »Um das hier klarzustellen: Ich mache die Zwitscherei nicht allein, sondern werde vom Büro unterstützt. Und das großartig.« Vielleicht sollte er sein Büro beziehungsweise dessen Insassen einmal auf Vordermann bringen. Oder sollte der (Ober-)Bayer an sich mit solch neumodischem Zeugs wie Twitter nichts anfangen können?