LC-Displays mit TV-Tunern: Die Familie der Flachen wird größer.
Mit dem »Flatron L2323T« bietet LG einen Monitor im Format 23 Zoll mit schwarzem Rahmen und chromfarbenem Standfuß. Die Anschlüsse sind in einer separaten »Mediastation« untergebracht, nur ein Stromkabel ist zu sehen. Der TFT verfügt über eine Reaktionszeit von 25 Millisekunden. Die Helligkeit liegt bei 450 Candela pro Quadratmeter. Das Kontrastverhältnis beträgt 400:1. Das Display bietet eine Auflösung von 1.280x768 Pixel. In einigen Monaten will der Hersteller auch Geräte in den Formaten 30 und 42 Zoll präsentieren. Der »L2323T« kostet 1.999 Euro (EVP).
Hyundai Imagequest hat im vergangenen Jahr bereits ein 17-Zoll-Modell auf den Markt gebracht, den »L17T«. Nutzer können den mitgelieferten TV-Tuner selbstständig einsetzen, das Antennenkabel anschließen und fernsehen. Das Kontrastverhältnis liegt bei 450:1. Der »L17T« verfügt über eine Helligkeit von 260 Candela pro Quadratmeter. Er bietet eine Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixel. Das Gerät kostet 599 Euro (EVP). Ab Juli will Hyundai Imagequest die ersten Geräte in den Formaten 24 und 30 Zoll vorstellen und das Angebot schließlich auf acht Monitore bis zu 50 Zoll (Plasma) erweitern.
Neben anderen Multimedia-Monitoren präsentiert Samsung den »Syncmaster 173MP«, dessen Bild-in-Bild-Funktion es ermöglicht, gleichzeitig fernzusehen und mit klassischen Büroanwendungen zu arbeiten. Der Kontrastwert beträgt 400:1. Die Reaktionszeit liegt bei 25 Millisekunden. Die so genannte Magic-Bright-Funktion ermöglicht es, das Backlight dem jeweiligen Einsatzgebiet (Fernseher oder PC) anzupassen. Der »173MP« bietet eine Helligkeit von 350 Candela pro Quadratmeter. Das Gerät kostet 899 Euro (EVP). Außerdem hat Samsung einen 15- und einen 24-Zöller im Multimedia-Portfolio.
Iiyama bietet den 17-Zöller »E430T« für Anwender, die Fernseher und PC-Display in einem wollen. Das Gerät bietet eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter sowie einen Kontrast von 450:1. Die Reaktionszeit liegt bei 15 Millisekunden, die Auflösung bei 1.280x1.024 Pixel. Ein Ausbau der Produktpalette ist nicht geplant. Stattdessen versucht sich der ursprüngliche IT-Anbieter mit »echten« LCD-TVs jetzt im Markt für braune Ware.
Auch Sampo, klassischer Fernsehhersteller, bietet mit dem »T20A1D« ein Produkt, das sich dank einer serienmäßigen 15-poligen D-Sub-VGA-Schnittstelle als PC-Monitor nutzen lässt. In erster Linie ist das Gerät laut Hersteller allerdings als Fernseher gedacht. Er bietet 20,1 Zoll Bildschirmdiagonale, ein Bildformat von 4:3, verfügt über eine Helligkeit von 500 Candela pro Quadratmeter und ein Kontrastverhältnis von 500:1. Die Auflösung beträgt 800x600 Pixel. Der EVP liegt bei 999 Euro. Auch Sampo plant, sein Portfolio zu erweitern und den PC-Einsatz stärker als bisher zu berücksichtigen.