Legend entlässt Mitarbeiter. Noch bevor der chinesische PC-Hersteller Legend in Deutschland aktiv wird, gerät das Unternehmen wegen geplantem Stellenabbau in die Schlagzeilen. Trotzdem wagt der Anbieter den Schritt auf den deutschen Markt und will hierzulande unter dem Namen Lenovo PCs vertreiben.
Legend plant etwa fünf Prozent seiner Belegschaft abzubauen, um Kosten einzusparen. Dazu soll die Unternehmensstruktur umgebaut werden. Der Grund für die Sparmaßnahmen sind die schlechten Zahlen des vergangenen Jahres. Demnach stieg der Nettogewinn nur um 2,3 Prozent auf 34 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor erzielte der Hersteller noch eine Wachstumsrate von etwa 50 Prozent. Den mageren Gewinn führen Branchenkenner auf die Marktöffnung Chinas für ausländische Mitbewerber wie Dell und HP zurück.
Trotz der schlechten Zahlen will Legend auch in Deutschland unter dem Namen Lenovo Fuß fassen. Auf der Cebit wird erstmalig das Portfolio vorgestellt.