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Besondere Schwäche in Europa

Autor:Michael Hase • 1.12.2009 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Leichter Lichtblick auf dem Server-Markt
  2. Besondere Schwäche in Europa
Insbesondere Sun bekam die Krise im Jahr 2009 kräftig zu spüren. (Quelle: Gartner)
Insbesondere Sun bekam die Krise im Jahr 2009 kräftig zu spüren. (Quelle: Gartner)

Schwächer als der weltweite Markt entwickelte sich das Server Geschäft in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA). Dort gingen die gesamten Einnahmen im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22,8 Prozent auf drei Milliarden Dollar zurück. Nach Umsatzverlusten auf dem Niveau des Marktrückgangs bleibt der Anteil von Marktführer HP stabil bei 35,9 Prozent. Da das Server-Geschäft von IBM und Dell in EMEA weniger stark einbüßte (Minus 17,4 und 16,2 Prozent) verbessern beide Anbieter ihre Marktanteile auf 18,7 beziehungsweise 10,0 Prozent. Nach Sun (Minus 36 Prozent) büßte Fujitsu von den fünf Top-Anbietern in der Region am stärksten ein (Minus 28,6 Prozent).

Vor allem bei Unix-Servern auf Basis der Risc-Architektur brachen die Einnahmen von Fujitsu laut Gartner um 73 Prozent ein. Der japanische Hersteller verlagert den Schwerpunkt des Server-Geschäfts zunehmend auf die x86-Plattform.