Ex-Asus-Notebook-Chef Lars Schweden bringt jetzt das Reseller- Geschäft bei LG auf Vordermann. Nachdem das Ziel von 400 Partnern schon zur Jahresmitte 2008 erreicht wurde, gilt es jetzt Basics, wie PoS-Material und Demogeräte, aber vor allem eine eigene Business-Ex-Asus-Notebook-Chef Lars Schweden bringt jetzt das Reseller- Geschäft bei LG auf Vordermann. Nachdem das Ziel von 400 Partnern schon zur Jahresmitte 2008 erreicht wurde, gilt es jetzt Basics, wie PoS-Material und Demogeräte, aber vor allem eine eigene Business-Notebook-Range zu realisieren. -Range zu realisieren.
»Im Channel muss einiges an Aufbauarbeit geleistet werden, aber ohne den Retail zu vernachlässigen. Den Anteil wollen wir natürlich auch halten«, so umreißt Lars Schweden im Gespräch mit Computer Reseller News seine Ziele bei LG. Viele Herausforderungen hat er in seinem letzten Job als Produktmanager Notebooks bei Asus schon einmal bewältigt. Seit Jahresmitte ist Schweden als Key Account Manager Notebooks bei LG. Bei dem koreanischen Hersteller soll er sich vor allem um die Zusammenarbeit mit den Distributoren kümmern und das B-2-BNotebook- Geschäft aufbauen, das LG erst seit diesem Jahr wieder im Visier hat. Im Notebook-Bereich ist LG immer noch sehr Retaillastig. Seit Jahresbeginn hat sich unter Stefan Tiefenthal, Director Information System Products (ISP), jedoch auch im Channel-Vertrieb einiges getan. Tiefenthals Ziel, bis Jahresende 400 Fachhändler zu gewinnen (CRN berichtete in Ausgabe 10/2008), sei schon zur Jahresmitte erreicht worden, berichtet Schweden.
Eine weitere Aufstockung stehe vorerst nicht auf dem Plan: »Wir müssen jetzt erst einmal mit den bestehenden Partnern und Distributoren arbeiten und sehen, ob wir nachjustieren müssen.« Mit den Broadlinern Actebis Peacock, Ingram Micro und jetzt neu auch Tech Data, sowie B.Com als SMB-Spezialisten will er künftig verstärkt Aktionen für die Partner fahren, aber auch eine breitere Händlerbasis erreichen.
Von den 400 Partnern ist die Mehrzahl noch für die Einstiegsstufe »LG Business-Partner« qualifiziert. Eine einfache Registrierung reicht dafür nicht, die Partner sollen sich zu LG committen. Deshalb gilt für sie bereits eine gemeinsame Umsatzplanung mit einem Ziel von 50.000 Euro Jahresumsatz über alle IT-Produkte von LG. Knapp 30 Partner sind als Mobility Center und Mobility Center Plus qualifiziert. Für diese Levels müssen sie auf Notebooks spezialisiert sein. Für Mobility Center gilt eine Umsatzvorgabe von 150.000 Euro jährlich mit LGNotebooks. Dafür dürfen sie beispielsweise Speicher aufrüsten und können eine spezielle Händler- Hotline nutzen. Mobility Center Plus müssen mindestens 250.000 Euro jährlich mit LG-Notebooks erwirtschaften. Dafür bekommen sie einen persönlichen Ansprechpartner bei LG, gemeinsame Aktionen mit dem Hersteller und Lagerwertausgleich.
Das Partnerprogrammsieht außerdem eine eigene Kategorie für Etailer vor: Derzeit gibt es sieben dieser »Trusted E-Commerce-Partner«, darunter Cyberport, Notebooksbilliger. de und Amazon. Für sie will LG künftig auch spezielle Modelle auflegen,umnicht alle Notebooks über alle Kanäle zu verkaufen.