Knisternde Erotik in deutschen Firmen: 14 Prozent aller Berufstätigen hatten bereits eine Affäre im Büro. Dabei gelten einige Berufsgruppen als besonders attraktiv.
Insgesamt zeigen sich 22 Prozent der Berufstätigen offen für ein erotisches Abenteuer am Arbeitsplatz, wie jetzt eine repräsentative Forsa-Studie im Auftrag des Karriereportals Xing zeigt. Am begehrtesten sind Kollegen aus der Produktion. Auch Vertriebsexperten stehen den Umfrageergebnissen hoch im Kurs, wenn es um eine Liebelei im Büro geht. Auf Platz drei folgen Kollegen aus dem Personalwesen und auf Platz vier der Attraktivitätsskala für erotische Abenteuer im Büro folgen die Kollegen aus der Buchhaltung. Auf Rang fünf landen die Abteilungen Marketing & PR.
Bei drei Viertel der Berufstätigen, die bereits eine Affäre am Arbeitsplatz hatten oder sich eine solche vorstellen können, spielen sich berufliche Liebesabenteuer übrigens auf derselben Hierarchiestufe ab. Nur wenige können sich offenbar ein berufliches Liebesintermezzo mit dem eigenen Mitarbeiter (zehn Prozent), einem Praktikanten (sechs Prozent) oder dem Chef (vier Prozent) vorstellen. Die meisten Affären begannen nach Feierabend (39 Prozent). Ein knappes Viertel der Abenteurer nennt Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste als Ausgangspunkt. Bei jeweils gut zehn Prozent der Befragten begann das erotische Abenteuer in der Mittagspause oder an einem langen Abend im Büro.
Immerhin acht Prozent der deutschen Arbeitnehmer hatten übrigens bereits Sex am Arbeitsplatz. Tendenziell aktiver sind dabei die unter 30-Jährigen (15 Prozent) sowie Personen mit Personalverantwortung (elf Prozent). ?Allerdings ist das »Hochschlafen« der Umfrage zufolge eher Mythos als Realität ?Die deutliche Mehrheit der Erwerbstätigen (94 Prozent) würde keine Affäre mit einem Vorgesetzten eingehen, nur die eigene Karriere voranzutreiben. Nur für fünf Prozent der Befragten ist das ein geeignetes geeignetes Mittel dafür, die Karriere anzuschieben. Allerdings würden 13 Prozent der unter 30Jährigen eine Büro-Affäre nutzen, um auf den Stufen der Karriereleiter voranzukommen.