Linux-Erfolg im SCO-Streit

4. März 2004, 12:03 Uhr |

Linux-Erfolg im SCO-Streit. Im Mai vergangenen Jahres erwirkte das Linux-Systemhaus Univention eine einstweilige Verfügung gegen SCO. Das Unternehmen behauptet, Linux enthielte Programm-Code der Unix-Fassung von SCO. Jetzt kam es zu einem Vergleich.

Linux-Erfolg im SCO-Streit

Dem Vergleich zufolge verpflichtet sich SCO unter anderem in Zukunft folgendes nicht mehr zu behaupten: »Dass Linux-Betriebssysteme unrechtmässig erworbenes, geistiges Eigentum von SCO Unix beinhalten«, »dass Endanwender ? beim Einsatz von Linux - für die Schutzverletzungen der SCO Intellectual Properties haftbar gemacht werden können«, »dass Linux ein nicht autorisiertes Derivat von Unix sei«, und »dass Käufer von Linux-Betriebssystemen Strafverfolgung zu befürchten hätten«. Weiterhin wird SCO künftig nicht behaupten, »Beweise für die Urheberrechtsverletzung würden demnächst vorgelegt«. Für jede Zuwiderhandlung droht SCO eine Vertragsstrafe von 10.000 Euro.


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