Tipps zum Onlinehandel

Master & Slave - Eine Verwaltung, viele E-Shops

31. Juli 2008, 10:59 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Für florierendere Auslands-Geschäfte

Bei Auslands-Aktivitäten haben es Nischen-Shops in Landessprache deutlich leichter als deutsche Lösungen.
Bei Auslands-Aktivitäten haben es Nischen-Shops in Landessprache deutlich leichter als deutsche Lösungen.

Ein anderer Vorteil von Master & Slave-Multishops liegt im Auslandsgeschäft: Wo würde z. B. ein Engländer eher einen Lautsprecher für sein Auto kaufen: Bei »carhifi-krueger.de«, wo er erst auf eine englische Fahne klicken muss, um den Shop in seiner Sprache aufzurufen – oder bei »carhifi-shop-xy.co.uk«, wo er sofort in seiner Sprache begrüßt wird und die Preise in der für ihn gewohnten Währung »britischer Pfund« ausgezeichnet sind? Durch das Vermeiden einer Sprachauswahl hält der Kunde den Shop womöglich sogar für einen Online-Shop aus England, was die emotionale Bindung verstärkt. So kann im internationalen Handel die Zielgruppe optimal angesprochen werden. Zudem platziert sich ein E-Shop mit einer co.uk-Domain-Endung auch besser in den englischen Suchmaschinen.

Sogar wenn die Auslands-Umsätze eines Online-Händlers so stark anwachsen, dass sinnvollerweise im Zielland ein eigenes Büro mit Servicenummer eingerichtet werden soll, können Master & Slave-Shops die Lösung sein. Der separate Shop, beispielsweise in Frankreich, könnte sogar dort gehostet werden – er müsste sich nur mit dem Mastersystem abgleichen. Der Versand könnte trotzdem weiterhin zentral aus nur einem Logistikzentrum erfolgen.


  1. Master & Slave - Eine Verwaltung, viele E-Shops
  2. Für florierendere Auslands-Geschäfte
  3. Die technische Umsetzung
  4. Der Aufwand lohnt!

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