Maxdata: Ex-Compu-Shack-Chef betreut Händler. Maxdata verstärkt die Fachhandelsbetreuung über eine neue Außendienst-Abteilung, die aus fünf erfahrenen IT-Vertrieblern besteht.
Vom 1. September an sind fünf Außendienst-Mitarbeiter für die Betreuung des Maxdata-Fachhandels zuständig. Dadurch will der PC-Hersteller die Zusammenarbeit mit dem Handel stärken und die Reseller im Tagesgeschäft tatkräftig unterstützen. Leiter der neuen Außendienst-Abteilung ist Ulrich Hess, der zuvor 14 Jahre bei Compu-Shack angestellt war. Davon verantwortete er zwölf Jahre als Gesamtvertriebsleiter das gesamte Distributionsgeschäft. Die letzten beiden Jahre war Hess als Geschäftsführer bei Compu-Shack tätig. Zu seinem Team gehören Jörn Beckmann und Thomas Hefner, die bereits schon seit mehreren Jahren für Maxdata arbeiten. Für die neue Vertriebsabteilung sind außerdem Michael Merklinghaus und Thomas Pissors tätig, die beide für den Vertrieb bei Compu-Shack zuständig waren.
Die neue Außendienst-Abteilung von Maxdata soll aber nicht nur den Fachhandel unterstützen, sondern auch dazu beitragen, dass der angeschlagene Hersteller die Gewinnzone wieder erreicht. Allerdings sprechen die Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2004 nicht dafür. In diesem Zeitraum verzeichnete Maxdata einen Fehlbetrag von 4,6 Millionen Euro. Damit rutscht der Computerhersteller noch stärker in die Verlustzone als ein Jahr zuvor. Im ersten Halbjahr 2003 betrug der Verlust nur 2,7 Millionen Euro.
Als Gründe für das schlechte Ergebnis nannte Maxdata sinkende Verkaufspreise und Margendruck. Beweis dafür ist der Umsatz, der im ersten Halbjahr 2004 um nur zwei Prozent auf 308 Millionen Euro anstieg, obwohl der Absatz von Notebooks, PCs und Servern im zweiten Quartal kräftig zulegte.
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