Aufsichtsrats-Chef kippt Strategie

Maxdata muss Yakumo übernehmen

11. Oktober 2006, 11:23 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Maxdata: Verluste noch höher

Als Gesellschafter und bei Maxdata Chef des Aufsichtsrats bestimmt Siegfried Kaske maßgeblich die Geschicke bei Maxdata und Adam Riesig. An Maxdata ist Kaske über seine Gesellschaft Fomax mit knapp 48 Prozent beteiligt, über seine ehemalige Metro-Ausgliederung Divaco hält Kaske Anteile an der Vobis AG, die wiederum an Adam Riesig beteiligt ist. Erst kürzlich hatte sich Adam Riesig aus der Distribution verabschiedet und Mitarbeiter entlassen, wie CRN Ende Juni berichtete. Wie CRN aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, suchte Kaske für die Marke Yakumo ursprünglich einen Käufer außerhalb seines Beteiligungskreises. Doch die Preisvorstellungen waren offenbar zu hoch. Gespräche, unter anderem mit Distributoren, scheiterten.

Zugleich gibt Maxdata eine Umsatz- und Gewinnwarnung bekannt. Die ursprünglichen Ziele, 600 Millionen Euro Umsatz sowie ein Betriebsverlust von 25 Millionen Euro, könnten verfehlt werden.

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