Bei der Besetzung der Maxfield-Führungsspitze bleibt zunächst alles beim Alten. Allerdings fordert der neue Geldgeber offensichtlich eine klare Produkt- und Vertriebsstrategie: »Wir waren bisher zu sehr Retail-lastig und haben die internationale Expansion vernachlässigt«, räumt Pooth ein. Mit Hilfe des Investors werde Maxfield vor allem in UK und Spanien wachsen. Darüber hinaus kündigte Pooth eine Neuausrichtung des Unternehmens an: »Wir setzen künftig voll auf den High-End-Markt. Wir werden ein Spezialanbieter für einige, kleine Bereiche«. Einen MP3-Player für 39 Euro werde es Zukunft von Maxfield also nicht mehr geben, sondern »eher für 139 Euro«. Durch ein großes, eigenes Entwicklerteam in Asien und hierzulande wolle man neben dem Produktdesign vor allem die Bedienerfreundlichkeit der Produkte weiter verbessern. Als künftige Maxfield-Produktgruppen nennt Pooth die Bereiche Navigationssysteme, MP-3-Player, HDMI (Kabel, Speichermedien, Home Cinema-Zubehör), Mobiltelefone und Maxfield Toys.
Bei der Vermarktung der Waren setzt Maxfield zudem auf die Prominenz der Pooth-Gattin Verona. So ist Verona Pooth auf ihrer Autogrammkarte beim Telefonieren mit einem Maxfield-Handy zu sehen.
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