Auch die Beziehung zu seinen Partnern will das Unternehmen intensivieren. »Das bestehende Partnerprogramm ist gut, aber wir werden einige Dinge vereinfachen«, so Bauer. »Die Verständigung mit uns war oft zu kompliziert«. Folglich sollen vor allem die Kommunikationswege verkürzt, die Lead-Registrierung vereinfacht und die Betreuung intensiviert werden. Bei rund 4.000 Partnern allein in der Dach-Region keine leichte Aufgabe. Nach Ansicht des neuen Vertriebschefs ist das auch ohne zusätzliche Channel-Manager zu bewältigen. Entscheidend sei, stärker zwischen den engagierten und weniger rührigen Resellern zu unterscheiden. »Unsere Channel-Manager werden weniger, aber dafür die aktiven Partner intensiver betreuen«. Die Grundbetreuung aller Partner soll durch ein Inside-Channel-Manager-Team erfolgen.
Technologisch sieht Bauer seinen neuen Arbeitgeber im Markt übrigens konkurrenzlos. Nicht zuletzt durch die Übernahme der Safeboot-Verschlüsselungstechnologien und deren Integration in die zentrale Management-Konsole könne McAfee momentan ein umfassendes Portfolio anbieten wie kein anderer. »Das ist der ideale Zeitpunkt, um damit massiv den Markt anzugehen«, so der Manager. Laut einer aktuellen Gartner-Analyse gehört das Unternehmen zu den Marktführern im Wachstumssegment Endpoint-Protection. Bauer, der zuletzt EMEA-Chef für das Großkundensegment bei Juniper Networks war, will 2008 ein Wachstum erzielen, dass deutlich über dem Marktdurchschnitt von rund 10 bis 13 Prozent liegt: »Mit dem jetzigen Portfolio, einer starken Partnerlandschaft und gezielter Kundenansprache werden wir unseren Marktanteil deutlich ausbauen«.
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