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Paperworld in Frankfurt vom 24. bis 28. Januar 2007

Mehr als nur Schulfüller

24. Januar 2007, 9:49 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vier Tage sind genug

Trotz des Lobs für die PBS-Schau gibt es auch Verbesserungsvorschläge am Messekonzept. »Die Messe könnte über eine Verkürzung der Paperworld auf vier statt fünf Tage nachdenken, da der letzte Tag erfahrungsgemäß sehr besucherschwach ist«, schlägt Ingram-Manager Köhler vor. Dies deckt sich mit den Erfahrungen von Dieter Meyer, Business Development Manager beim Papierspezialisten Sihl, »eine Verkürzung der Messe um den letzten Tag am Sonntag« erscheine daher sinnvoll.

Zudem wünschen sich die Aussteller eine breitere Aufstellung und bessere Kommunikation seitens der Messegesellschaft. »Aus unserer Sicht könnte die Paperworld noch attraktiver sein, wenn die Messe neben den Verbrauchsmaterialien auch der Technik eine entsprechende Plattform bieten könnte. Damit würde die Messe nicht nur den Fachhandelskanal für Verbrauchsmaterialien ansprechen, sondern wäre zusätzlich für IT-Fachhandelsunternehmen attraktiv, die stärker Hardwareorientiert sind. Darüber hinaus würden wir uns eine Plattform wünschen, die den für Fachhändler, Hersteller und Anwender gleichermaßen attraktiven Bereich der Betreibermodelle oder Fleetmanagement abdeckt, da wir hier eine interessante Schnittstelle zwischen Verbrauchsmaterialien und Geräten sehen«, erklärt Birgit Houscht von Lexmark.

Nach Meinung von Andrea Hertstein vom Zubehörspezialisten Fellowes ist die PBS-Messe jedoch auf einem guten Weg: »Durch den Rückzug einiger namhafter Markenartikler im letzten Jahr wurde das Konzept seitens der Messe Frankfurt bereits überdacht und teilweise verändert. Wir freuen uns auf die diesjährige Messe und lassen uns überraschen.«

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