Microsoft erhöht Druck auf Windows 2000 Kunden
Microsoft erhöht Druck auf Windows 2000 Kunden: Um Kunden zum Umstieg auf neue Versionen zu bewegen, verlässt sich Microsoft nicht nur auf Marketingmaßnahmen. Eine rigide End-of-Life-Politik soll zusätzlichen Druck erzeugen.
Bei Windows NT musste Windows sich noch den Wünschen der Kunden beugen und hat die Supportfristen mehrere Male verlängert. Diesmal sind die Redmonder aber entschlossen, nicht wieder einzuknicken und das angekündigte Ende des Supports für Windows 2000 rigoros durchzusetzen. Dass der MP-Player Zune nicht mit Windows 2000 kompatibel ist, dürften Unternehmenskunden leicht verschmerzen. Schwieriger wird es, weil Office 2007 und alle anderen neuen MS-Produkte, wie etwa der kostenlose Windows Defender, nicht mehr auf Windows 2000 installiert werden können. Anscheinend liegt das nicht daran, dass die neuen Lösungen grundsätzlich nicht lauffähig wären. Die Redmonder haben lediglich den Installer so verändert, dass dieser die Versionsnummer abfragt und so Windows 2000 ausschließt. Generell geht Windows 2000 jetzt in den Extended Support, das heißt Microsoft wird nur noch Sicherheits-Updates herausbringen., aber keine neuen Features mehr.