Microsoft Gespräche mit EU gescheitert. Microsoft droht nächste Woche eine Millionenstrafe durch die EU-Kommission. Letzte Einigungsversuche sind gescheitert.
Am 24. März will Wettbewerbskommissar Mario Monti seine Strafe gegen Microsoft verkünden. Es ist von einem Betrag von 200 Millionen Euro die Rede, den die Redmonder zahlen müssen. Außerdem müssen sie eine Windows-Version ohne den Media-Player anbieten. Microsoft-Justiziare haben bereits angekündigt, gegen die Entscheidung gerichtlich vorgehen zu wollen.
In jedem Fall werden die Auswirkungen auf die Gates-Company wohl gering sein, weil sie die Mittel für die Strafe bereits bereit gestellt haben und sie eine alternative Windows-Version wohl über die normalen Kanäle vermarkten werden. Viele OEM-Anbieter bundlen schon heute Windows mit alternativer Medien-Software.