Microsoft Sicherheitsoffensive: RundumSchutz für den Desktop
Microsoft Sicherheitsoffensive: RundumSchutz für den Desktop. Vor gut drei Jahren sind die Microsoft-Entwickler auf allerhöchsten Befehl in Sachen Sicherheit in sich gegangen, jetzt kommen die ersten Produkte. Dass auch existierende Produkte bis dato von der Sicherheitsoffensive profitiert haben, ist dabei ...
Microsoft Sicherheitsoffensive: RundumSchutz für den Desktop
Vor gut drei Jahren sind die Microsoft-Entwickler auf allerhöchsten Befehl in Sachen Sicherheit in sich gegangen, jetzt kommen die ersten Produkte. Dass auch existierende Produkte bis dato von der Sicherheitsoffensive profitiert haben, ist dabei unbestritten. Mit OneCare gelangt jetzt zunächst ein Consumer-Produkt in den Verkauf (im Moment erst in den USA), das auf Abo-Preis-Basis einen PC auf sichere Konfiguration hin überprüft. Ein ähnliches Produkt mit Namen »Client Protection« wird es wohl noch in diesem Jahr für Unternehmens-PC, Notebooks und File-Server geben. Derzeit existiert eine Betaversion. Es kann keine Frage sein, dass Microsoft mit solchen elaborierten Produkten, die eine Vielzahl von Sicherheitsfunktionen in sich vereinigen, den etablierten Herstellern in diesem Markt das Leben schwer oder zumindest schwerer machen wird. Das gilt umso mehr, als auch der Windows-XP-Nachfolger »Windows Vista« viele Sicherheitsmerkmale schon serienmäßig an Bord hat. In »Vista« räumt Microsoft beispielsweise endlich mit dem Unfug auf, Einzel-PCs standardmäßig mit Administratorrechten auszustatten. Um dennoch einen gewissen Komfort zu erhalten, wird es vom normalen Nutzkonto aus eine Art virtuelles und temporäres Admin-Recht für eine spezielle Anwendung geben, ohne dass dabei das Gros der anderen Anwendungen gefährdet wird. Weiterhin wird mit dem InfoCard-Prinzip
eine Methode bereitgestellt, gefährdete Daten punktgenau zu sichern. Solche sensiblen Daten können auf verschiedene Karten verteilt werden und für jede dieser Karten kann ein eigenes Zugangsverfahren festgelegt werden.