Microsoft und IBM steigern Marktanteil bei Datenbanken

7. Juni 2004, 10:13 Uhr |

Microsoft und IBM steigern Marktanteil bei Datenbanken. Neben Gartner hat auch das Marktforschungsinstitut IDC die Situation bei relationalen Datenbanken beleuchtet. IDC sieht im Gegensatz zu Gartner Oracle als Nummer Eins.

Microsoft und IBM steigern Marktanteil bei Datenbanken

Insgesamt hatte der weltweite Markt für relationale und objekt-relationale Datenbanken laut IDC in 2003 ein Volumen von 13,6 Milliarden Dollar, ein Wachstum von 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem der Umsatz um zwei Prozent zurückging. Ohne die Währungseffekte durch den starken Euro hätte das Umsatzwachstum allerdings nur bei zwei Prozent gelegen. Die Analysten von IDC erwarten bis 2008 ein Wachstum auf 20 Milliarden Dollar.

IDC kommt zu unterschiedlichen Marktzahlen als Gartner, was sich daraus erklärt, dass IDC nicht nur die Lizenz-, sondern auch die Wartungsumsätze in die Betrachtung einbezieht. Der Marktanteil von Oracle ist um 0,4 Prozent auf 39,8 Prozent gewachsen. Im Gegenzug wurde der Anteil von IBM kleiner, der bei 31,1 Prozent (Vorjahr 33,6 Prozent) lag. Big Blue erzielt den Großteil seines Umsatzes im Mainframe-Bereich, mit einem starken Wachstum von DB2 Tools. Microsoft festigte die Position als Nummer drei mit jetzt 12,1 Prozent (Vorjahr 11,1 Prozent.) Den Erfolg der Redmonder führen die Analysten auf attraktive Preise und einfache Bedienung der Datenbank SQL-Server zurück.

http://www.idc.com


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