Kaufkriterien: stabil, wärmeleitfähig, geräuscharm und zertifiziert
- Mobile und energiesparende Speicher
- Kaufkriterien: stabil, wärmeleitfähig, geräuscharm und zertifiziert
Beim Kauf einer externen Festplatte sollten Anwender auf ein stabiles Metallgehäuse, aus Gewichtsgründen am besten aus Aluminium, Wert legen«, rät Ecom-Manager Christlmaier. »Zudem muss das Laufwerk wackelfrei im Gehäuse verschraubt sein, eine gute Wärmeableitung und geringe Betriebsgeräusche besitzen. Die Datenübertragungsrate sollte mindestens 21 MByte pro Sekunde betragen.« Zudem gelte es darauf zu achten, dass die vorgeschriebenen Zertifizierungen (CE, ElektroG WEEE-Registrierungs- Nr., RoHS, EMV) eingehalten werden und die entsprechenden Prüfzeichen ersichtlich sind. Bernd Breinbauer, Regional Sales Director Zentraleuropa bei Seagate, empfiehlt auf Verschlüsselungsmöglichkeiten zu achten. »Falls die Disk unterwegs verloren geht, sind dann zumindest die gespeicherten privaten Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt. Wichtig für jedes externe Drive ist ein geringer Stromverbrauch. Beispielsweise versetzen sich manche Platten bei Inaktivität in einen Schlafmodus.«
Die Frage nach der Geschwindigkeit beantwortet sich mit dem Anschluss: Der USB-Port bekommt zunehmend Konkurrenz. Dieser ist mit einer Geschwindigkeit von 480 Mbit/s (USB 2.0) nicht nur per se geringer als die 800 Mbit/s von Firewire 800, zudem schluckt der Bridge-Chip noch einiges an Performance. In der Praxis sind daher Übertragungsraten von 320 Mbit/s die Regel. eSATA kommt im 2,5-Zoll-Bereich noch selten zum Einsatz. Plextor setzt als einer der wenigen Hersteller in seiner »PXPHxxxUS «-Serie auf eSATA. Von den versprochenen 3,0 Gbit/s (SATA II), bleibt in der Praxis allerdings meist nicht viel übrig. An vielen Rechnern und Notebooks ist kein merklicher Unterschied zwischen eSATA und USB 2.0 spürbar. Hier dürfte die Zukunft USB 3.0 gehören. Serienprodukte stehen jedoch frühestens im Laufe des Jahres 2010 in Aussicht.