Modulare Software für sicheren Zugriff

Modulare Software für sicheren Zugriff. In Deutschland startet Portwise jetzt ein einstufiges Vertriebsmodell. Partnern bietet der urprünglich aus Schweden stammende Anbieter eine integrierte Zugriffsplattform, die sie auch als Ergänzung zu bisherigen Sicherheitsprodukten verwenden können.

Autor:Redaktion connect-professional • 13.7.2005 • ca. 0:55 Min

Modulare Software für sicheren Zugriff

Autorin: Annette Stadler
Mit der Software »Portwise 4.0« können Reseller Unternehmen neben VPN-Zugang ohne Client-Installation auch strenge Authentifizierung, Nutzer-Autorisierung und Protokollierung des Zugriffs bieten. Dabei besteht auch die Möglichkeit, vorhandene Teillösungen wie RSA-Authentifizierungssysteme in die Software einzubinden. Je nachdem, wie viele Module der Kunde wählt, kommt die Lösung auf 100 bis 200 Euro pro Anwender bei einer Händlermarge von 20 bis 30 Prozent. »Entscheidet sich der Kunde für die eigene Authentifizierungslösung, spart er 30 bis 50 Prozent gegenüber Token-basierenden Lösungen«, erläutert Frank Schwarze, Managing Director von Portwise. Die eigene Zwei-Faktor-Lösung von Portwise basiert auf der Nutzung der Mobiltelefone der Mitarbeiter. Dies erspart die Anschaffung von Hardware und hat den Vorteil, dass die Nutzer sie immer mit sich tragen. Weitere Besonderheit der Portwise-Lösung, auf die beispielsweise Banken großen Wert legen, ist die automatische Protokollerstellung. Administratoren können damit einfach ermitteln, wer im System wann was macht. Zudem ermöglicht die zentrale Bedienung der Access Points einen einfachen internationalen Betrieb.

Mit Microfactory, R2R und Danet in Deutschland sowie HIS Software in der Schweiz konnte Portwise bereits die ersten Partner gewinnen. Jedoch plant das Unternehmen, in dem inzwischen zahlreiche Ex-Manager von Veritas tätig sind, einen weiteren Ausbau.

______________________________________________