NEC Infrontia erweitert Vertrieb

Wer an den japanischen Hersteller NEC denkt, denkt in erster Linie an hochwertige Monitore – als Anbieter hybrider IP-Kommunikationssysteme ist das Unternehmen hierzulande eher weniger bekannt. Hervorgegangen ist NEC Infrontia aus einer Fusion von NEC mit dem TK-Hersteller Nitsuko im Jahr 2001. An der mangelnden Bekanntheit soll sich jetzt aber einiges ändern: »Wir sind seit über zehn Jahren mit einem technischen Support-Team in Deutschland vertreten«, betont Marc Nikolai, Sales Director Germany von NEC Infrontia. Beschlossen ist, dass der Vertriebsbereich am Firmensitz im Düsseldorfer Vorort Kaarst deutlich ausgebaut wird. »Wir zählen derzeit rund 200 Händler und wollen vor allem im Bereich der größeren Systemhäuser neue Partner gewinnen«, erläutert Nikolai im Gespräch mit CRN. Distributionsseitig kooperiert NEC Infrontia mit der saarländischen Herweck AG und der in Neumünster ansässigen Rohwer & Mehrens GmbH als Value Added Distributor. Ein weiterer Partner ist der Unternehmensverbund GFT eG. Um mehr Händler für sich zu gewinnen, bietet das Unternehmen unter anderem günstige Zertifizierungen an, die nach Absprache auch Inhouse durchgeführt werden. »Wir sind in Deutschland klein aufgestellt, aber sehr flexibel«, unterstreicht Nikolai. Problemlos sollen interessierte Händler künftig Demo-Systeme erhalten, auch Demo-Koffer für die Produktdemonstration vor Ort beim Kunden stehen in Kürze zur Verfügung. NEC Infrontia bietet als Kernprodukte das hybride IP-System »XN 120« für Unternehmen ab fünf Mitarbeiter und die SIP-fähige Kommunikationsplattform »Aspire« für den Einsatz in größeren Unternehmen an. An einer Partnerschaft interessierte Firmen können sich direkt an an Sales Director Marc Nikolai wenden.

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