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Netzwerkanalyse / Sicherheit

Netzwerk-Analyzer erkennt Viren und Spyware

Fluke Networks hat seine Netzwerkanalyse-Systeme der Reihe »Net Tool Series II« um die »Net-Secure«-Option erweitert. Bei Verbindungs- und Leitungstests identifiziert sie Spyware, Adware und Viren.

Autor: Bernd Reder • 28.9.2007 • ca. 0:40 Min


Die Net-Secure-Funktion der Net-Tool-Testsyste von Fluke Networks spürt Malware auf.

Quasi in einem Aufwasch können Netzwerkfachleute mit den Net-Tool-Series-II-Analysatoren von Fluke Networks Verbindungs- und Sicherheitsproblemen auf die Spur kommen. Die »Net-Secure«-Funktion lässt sich mittels Software-Update in die Testsysteme integrieren.

Mit dem Tool lassen sich vor Ort Messungen durchführen, etwa der Netzwerkverkabelung, der Datenübertragungsrate oder von Verbindungen. Das Gerät erkennt beispielsweise, ob es Probleme mit DHCP-Servern oder der Quality-of-Service bei Voice-over-IP-Geräten gibt.

Außerdem analysieren die Net-Tool-Series-II-Tester die Stromversorgung von Netzwerkgeräten wie WLAN-Access-Points oder VoIP-Telefonen über das Datenkabel (Power over Ethernet).

Authentifizierungseinstellungen checken

Mithilfe von Net Secure lassen sich nun auch Aktivitäten von Viren, Spyware oder Peer-to-Peer-Programmen erfassen. Nach Angaben von Fluke Networks geben 80 Prozent aller Firmen an, dass sich Malware negativ auf die Verwaltung der Desktop-Systeme auswirkt.

Die Net-Secure-Funktion überprüft außerdem die Authentifizierungseinstellungen von Netzwerk-Clients. Das System simuliert zu diesem Zweck ein Client-System.

Fehler zeigt das Testsystem sofort an. Die Resultate der Messungen kann der Fachmann zudem später auf einen Desktop-Rechner überspielen und dort auswerten.

www.flukenetworks.com