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Das BlackBerry Curve 8900 im Test

Autor:Redaktion connect-professional • 14.11.2008 • ca. 1:00 Min

Direktvergleich: Curve alt (links) gegen neu (rechts)
Direktvergleich: Curve alt (links) gegen neu (rechts)

Der Hersteller behauptet, das BlackBerry Curve liege gut in der Hand – und hat damit auch recht. Genau wie der Vorgänger gleichen Namens ist das BlackBerry Curve 8900 leicht (112 g mit Akku) und selbst mit einer Hand problemlos zu bedienen. Ausgeprägt hat sich bei intensiven BlackBerry Nutzern jedoch das schnelle Tippen mit den Daumen. Das Design kommt unaufdringlich und elegant daher, in silberner Chromoptik und schwarzem Rücken.

Das Display ist äußerst kontrastreich und hochauflösend, was vor allem angenehm ist, wenn man Dateianhänge öffnen will. Mit der vorinstallierten Applikation »documents to go« lassen sich Attachments problemlos öffnen und auch bearbeiten. Sowohl Textdokumente, Tabellen als auf pdf und Bilder lassen sich gut darstellen. Das Display überzeugt jedoch auch in Verbindung mit der integrierten 3,2Mega Pixel Kamera, die auch für Videoaufnahmen verwendet werden kann, sofern eine Medienkarte zur Speicherung eingesetzt wird. Diese ist – im Gegensatz zum Vorgängermodell Curve 8310 – leicht einzusetzen und wieder zu entfernen, da sich der Kartenslot direkt unter dem Batteriedeckel befindet und der Akku zum einsetzen und entnehmen nicht entfernt werden muss. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Sim Karte. Die Videoqualität kann aufgrund des hohen Stromverbrauchs bei eingeschaltetem Videolicht und der geringen Bildschärfe nur bedingt überzeugen, wohingegen die Fotos durch Schärfe und den Autofokus überzeugen können. Ein weiteres gut funktionierendes Feature ist die Sprachaufzeichnung, deren Wiedergabequalität, auch einwandfrei ausfällt.