Grosse Datenvolumen im Griff behalten
Auch das Problem des steigenden Speicherbedarfs sollte mit der Umstellung möglichst nachhaltig behoben werden. Jürgen Gzil beschreibt die Anforderungen: «Es müssen immer mehr E-Mails gespeichert und verwaltet werden. Wir hatten deswegen im Feld dauernden Investitionsbedarf für neue Storage-Kapazitäten. Da wir bei der zentralen Installation auch dieses Problem eliminieren wollten, musste die Lösung eine effiziente Möglichkeit zur E-Mail-Archivierung bieten.«
Fündig wurden die Essener bei Fujitsu Siemens Computers. Das Unternehmen hatte im eigenen Haus die Migration auf Microsoft Exchange Server 2003 dazu genutzt, die Mailserver-Infrastruktur von 38 auf zwei Standorte zu konsolidieren. Das dafür nötige Komplettpaket Easyxchange aus Hardware, Software und Service ist für den Kunden in verschiedenen Ausbaustufen von 300 bis 15000 Anwender erhältlich. Im Februar 2004 hat beim RWTÜV der Aufbau der Easyxchange-Lösung begonnen. Die Implementierung der zentralen IT-Infrastruktur aus drei Servern Primergy RX300, einem Speicherarray FibreCAT S80 mit 42x73GB Disk-Kapazität sowie einem MBK-Bandwechsler 9084-221 dauerte nur wenige Wochen. Danach war auch die gesamte Software, Exchange 2003, SQL Server und sowie die Legato-Produkte E-Mailxtender und Diskxtender installiert und betriebsbereit.