Neue Funktionen für Motorolas RFID-/WLAN-Switch
Ihren RFS7000-RF-Switch hat Motorola um Funktionen für das Lokalisieren von Objekten und Sicherheits-Features erweitert. Das System unterstützt sowohl Wireless-LANs als auch Radio-Frequency-Identification (RFID).

Jetzt mit Lokalisierungsfunktion: Der WLAN-/RFID-Switch RFS7000 von Motorola.
Entwickelt wurde der Switch von Symbol Technologies. Im vergangenen Jahr übernahm Motorola die Firma und integriert sie in den Bereich »Enterprise Mobility Business«.
Mit dem Switch lassen sich WLAN-Systeme verwalten, die den Vorgaben der Standards IEEE 802.11a, b und g sowie des Drafts 2.0 von IEEE 802.11n entsprechen. Außerdem hat der Nutzer die Möglichkeit, RFID-Infrastrukturen zu managen – eine Besonderheit, die derzeit kein anderes Gerät bietet.
Neuerdings können Nutzer mit dem RFS7000 auch den Standort von Gütern ermitteln, die mit einem WLAN-Tag versehen sind. Kliniken setzen diese Technik beispielsweise dazu ein, um zu ermitteln, in welchen Räumen sich Dialysegeräte oder Transfusionspumpen befinden.
Automobilhersteller markieren mit Funketiketten Fahrzeuge. Wenn ein Käufer sein Auto abholt, können die Mitarbeiter dann auf dem Parkplatz mit Tausenden von Fahrzeugen schnell den Standort des betreffenden Modells orten.
Sicherheit durch Wireless-Intrusion-Protection
Auch in puncto Sicherheit hat sich beim RFS7000 einiges getan. Der Switch ist jetzt mit einem Wireless-Intrusion-Protection-System ausgestattet.
Es erkennt, ob in das Funknetz nicht autorisierte Geräte »eingeschmuggelt« wurden und zeigt deren Standort an. Zudem erkennt das System Angriffe auf das Netz und wehrt diese ab.
Ein RFS7000 kann bis zu 256 Access-Points managen. Mehrere Switches lassen sich zu einem Cluster zusammenfassen. Dieses überwacht dann maximal 3000 Access-Points.