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Neue Methoden fürs ­Mobilmarketing

Neue Methoden fürs ­Mobilmarketing. Keine Streuverluste und direkter Zugang zum Endkunden sind der Traum jedes Marketiers. Mobile Digits, eine neue Technologie, die sich in Deutschland allerdings nur zögerlich durchsetzt, macht beides möglich.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.4.2006 • ca. 0:30 Min

Die Client-Software auf dem Handy erkennt und ent­schlüsselt ein- oder zweidimensionale Barcodes. Foto: Gavitec

Neue Methoden fürs ­Mobilmarketing

Es ist viereckig und sieht aus wie eine moderne Grafik. Man findet es auf Briefbögen, Plakaten, Anzeigen und anderen Werbematerialien. Die Rede ist vom sogenannten Mobile Digit. Darunter versteht man ein digital codiertes quadratisches Feld, etwa in Größe einer Briefmarke oder kleiner, das funktional dem Barcode ähnelt, aber wesentlich mehr Informationen aufnehmen kann. Denn es ist zweidimensional, also in Längs- und Querrichtung, codiert.
Die Technologie ist im Grunde einfach: Mobiltelefonbesitzer laden sich eine schlanke, kostenlos erhältliche Software auf ihr Handy. Sie decodiert mobile Digits, mögen diese nun als Barcode, Digital Matrix oder QR-Code realisiert sein (siehe Kasten). Darüber hinaus hat die Software weitere Fähigkeiten. Sie kann zum Beispiel eine Verbindung zum Web herstellen, in Echtzeit Informationen liefern oder Bestellungen ermöglichen.