Offene Kreisläufe mit Transponder-Technik

4. August 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Offene Kreisläufe mit Transponder-Technik (Fortsetzung)

Verschiedene Speichertechniken
Jedes RFID-System ist im Wesentlichen aus drei Komponenten aufgebaut: dem mobilen Datenspeicher (Transponder), dem Schreib-Lesegerät und dem Anschaltungsmodul (ASM).
Die mobilen Datenspeicher, auch als Transponder, Tag oder SmartLabel bezeichnet, werden am Produkt, Produktträger, Objekt oder dessen Transport-/Verpackungseinheit angebracht und berührungslos beschrieben. Auf dem Transponder befinden sich damit sämtliche anwendungsspezifischen Daten, ganz gleich, ob es sich dabei um Karosserieteile in der Automobilindustrie, Kommissionierboxen im Lager oder um Qualitätsdaten in der Fertigung oder um Lieferdaten handelt. Die Daten können gespeichert und bei Bedarf an den einzelnen Arbeitsplätzen beziehungsweise Fertigungsstationen individuell gelesen und ergänzt werden. Je nach der jeweiligen Anforderung stehen passive (ohne Batterie) oder aktive (mit Batterie) Transponder in unterschiedlichen Speichertechniken (Festcode, EEPROM oder FRAM/SRAM), geometrischen Ausführungen und Schutzarten zur Verfügung. Während passive und relativ preiswerte Smart-Labels insbesondere zur Kennzeichnung von Verpackungen oder Kartonagen eingesetzt werden, zeichnen sich robuste Speichermedien für industrielle Applikationen nicht nur durch die hohe Datensicherheit, sondern auch durch den exzellenten Schutz gegenüber Umgebungsbedingungen wie Verschmutzung, Temperaturschwankungen, Waschwasser oder Schockbelastung aus.


  1. Offene Kreisläufe mit Transponder-Technik
  2. Offene Kreisläufe mit Transponder-Technik (Fortsetzung)
  3. Offene Kreisläufe mit Transponder-Technik (Fortsetzung)

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