Das Kernprodukt des Anbieters, der Open-Xchange Server, ist seit 2005 auf dem Markt und hat sich inzwischen in Deutschland mit mehr als 2000 Installationen bei Unternehmen und Behörden etabliert. Im Herbst des gleichen Jahres begann das Open-Source-Unternehmen, das seine Collaboration-Software in Nürnberg und Olpe entwickelt, mit dem Aufbau eines indirekten Vertriebs. Partner werden für ihren Presales-Aufwand durch die Produktmarge kompensiert. Der Open-Xchange Server bietet außerdem die Voraussetzung dafür, Consulting- und Implementierungsleistungen zu verkaufen. Service-Anbieter haben etwa die Möglichkeit, durch die Anbindung von Fax-Servern, SMS-Gateways oder ERP-Lösungen individuelle Kundenlösungen zu realisieren.
Auf dieser Basis hat Open-Xchange zur Cebit 2006 sein Partnerprogramm formuliert. Zum prinzipiell kostenlosen Einstieg erhalten neue Reseller den »Member«-Status. Partner, die Expertise und Projekterfahrung nachweisen, genießen als »Certified«-Partner eine bevorzugte Betreuung, und erhalten Kundenanfragen zur Bearbeitung weitergeleitet. Die Kommunikation mit den Resellern – wie den Versand von Newslettern, die Weitergabe von technischen Dokumenten und Kundenanfragen oder den technische Support – wickelt der Anbieter vollständig über ein Partner-Portal ab.
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