Zum Inhalt springen

Optimale Datensicherung mit SEP (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 13.7.2005 • ca. 1:05 Min

Im Serverraum von mefro werden sämtlicher Daten gesichert.  Foto: mefro
Im Serverraum von mefro werden sämtlicher Daten gesichert. Foto: mefro

Einführung in zwei Tagen
Vor Implementierung stellte man sich bei mefro die Frage, welche technischen Vorraussetzungen im Bezug auf Datenschutz, Brand, Vandalismus und so weiter geschaffen werden mussten. Darum entschied man sich für den Aufbau eines Mehrfachkonzeptes: Die Sicherungslösung sollte sich zwar im gleichen Betrieb nicht aber im gleichen EDV-Raum befinden, denn falls etwas mit dem EDV-Standort passieren würde, sollten die Daten nach wie vor erhalten bleiben. Auch der Einsatz von Glasfaserleitungen im normalen LAN-Bereich war vorgesehen, um ein Gigabit sichern zu können. Also musste das Konzept LAN-fähig sein. Mefro führt die Sicherung jetzt 100 Meter vom normalen EDV-Standort durch. Die Strecke ist so ausgelegt, dass auch sehr hohe Datenraten durchlaufen können. Die nächste Überlegung war die Anschaffung eines Roboters, damit immer genügend Bänder bereitstehen, die nicht ständig gewechselt werden müssen. Hier ist auch die Geschwindigkeit der Sicherungsmöglichkeit auf ein Band sehr wichtig. Zu diesem Zwecke wurde ein Overland Library mit 19 Bändern und SCSI-Kanal installiert. Die Einspielung wurde vorab von SEP vorbereitet, so dass nur noch die einzelnen Server und PCs mit dem Sesam Client Tool angesprochen werden mussten. Der gesamte Aufwand inklusive der Einrichtung von Sicherungsaufträgen (Was soll wann und wie gesichert werden? Welche Datenbanken sollen online gesichert werden?) betrug lediglich zwei Tage. »Die zügige Implementierung ist vor allem auf die Flexibilität von SEP zurückzuführen«, erläutert Jochen Lemke. »Wenn ich Wünsche oder Anforderungen hatte oder mal Hilfe benötigte, war jederzeit einen Ansprechpartner für mich da.«