Der Lichttechnikkonzern Osram baut die Chipproduktion für Iris-Scanner aus und will am Standort Regensburg bis zu 1.000 neue Mitarbeiter einstellen.
Durch die hohe Nachfrage nach Infrarot-Chips, die für Iris-Scanner in Smartphones eingesetzt werden, steige der Bedarf an, erklärte ein Osram-Sprecher. Das Geschäft mit den Handy-Herstellern ist eine neue Marktchance für Osram, das nach der Abspaltung des klassischen Glühbirnengeschäfts derzeit die Hälfte seiner Einnahmen mit Technik für Autos macht. Auch in der Fahrzeugtechnik wächst für Assistenzsysteme der Bedarf an Infrarot- und LED-Elementen. Osram beliefert bereits Samsung mit Infrarot-Technik für Iris-Scanner. Im abgelaufenen Quartal hatte sich der Markterfolg der Produkte bereits in der Bilanz der Münchner niedergeschlagen.