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Partner wollen Behörden mit SOA auf Trab bringen

Die Software AG und das Systemhaus All for One engagieren sich gemeinsam für E-Government-Lösungen. Ziel der Kooperation ist die Entwicklung einer auf dem SOA-Modell basierenden Infrastruktur, die Behörden bei der Bearbeitung von Anträgen unterstützt.

Autor:Michael Hase • 11.1.2007 • ca. 0:30 Min

Die Darmstädter Software AG und das oberschwäbische Systemhaus All for One wollen gemeinsam Lösungen für die öffentliche Verwaltung entwickeln. Konkret haben sich die Partner vorgenommen, eine »Kommunale Service Architektur (KOSA)« aufzubauen. Das Kernprodukt dafür liefert All for One mit Kommunal Office Inpro. Dabei handelt es sich um eine Prozessmanagement-Lösung, mit der sich Verwaltungsvorgänge abwickeln lassen. Die Software AG stellt mit Crossvision ihre SOA-Suite bereit. Auf Basis dieser Infrastruktur sollen verschiedene Behördenverfahren und Informationsquellen miteinander verknüpft werden. Zielsetzung ist ein allgemeines Antragsverfahren, dessen Funktionsumfang unterschiedliche Verwaltungsbereiche wie Abfallrecht, Bauverwaltungsrecht, Erlaubniswesen oder Wasserrecht einschließt. Auf diese Weise sollen sich fast alle kommunalen Antragsverfahren abbilden lassen. Weitere Komponenten sind die elektronische Akte »FAME« und die Anbindung an ein elektronisches Archiv.

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