PC-Ware belebt die Marke Comparex

11. November 2009, 4:19 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Markenrechte gesichert

Das Portfolio der neuen Gesellschaft umfasst laut Unternehmensregister »die Beratung sowie die Entwicklung, die Durchführung und die Betreuung von Projekten auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien einschließlich der Softwareentwicklung, der Schulung, dem entsprechenden Service sowie dem Handel mit und dem Vertrieb von Produkten aus diesen Bereichen, insbesondere der Soft- und Hardware, des Zubehörs und der Kommunikationstechnik.« Das heißt, das vollständige Systemhaus-Portfolio der ehemaligen Comparex Deutschland bleibt erhalten. Während sich PC-Ware im September aus dem Handelsgeschäft zurückgezogen hat, bietet Comparex PC-Ware demzufolge weiter Hardware an.

Dass Elsbacher ein Interesse daran hat, Comparex Deutschland weiterzuführen, erklärt sich sowohl aus seiner eigenen als auch aus der PC-Ware-Geschichte. Vor zwei Jahren hatte PC-Ware die Comparex-Ländergesellschaften in Österreich, Spanien, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Polen und Rumänien übernommen. Mitte Oktober folgten dann die Comparex-Reste: Comparex Belgium SA/NV, Data Centre Services SA/NV (Belgien) sowie Comparex Luxembourg SA wurden ebenfalls Mitglied der PC-WARE-Gruppe. Im selben Atemzug hat sich der Dienstleister umfassende europaweite (in vereinzelten Ländern weltweite) Rechte an der Marke »Comparex« gesichert, die an die PC-Ware-Gruppe übergehen. Elsbacher selbst ist seit 1994 bei verschiedenen Comparex Gesellschaften tätig und war seit 2007 Alleinvorstand der Comparex Espana S.A.. Der ehemalige PC-Ware Chef Knut Löschke, der im Juni aus dem Systemhaus ausgeschieden, hatte Comparex Deutschland allerdings nie für eine lohnende Investition gehalten.


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