Philips gibt Frontprojektoren auf
Philips gibt Frontprojektoren auf. Nur noch bis zum dritten Quartal 2004 wird Philips Frontprojektoren produzieren, dann zieht sich der Konzern aus dem wachsenden Markt zurück. Verpflichtungen gegenüber Kunden und Händlern will Philips erfüllen.
Philips gibt Frontprojektoren auf
Philips gibt das Geschäft mit Frontprojektoren auf, da das Unternehmen selbst keine Display-Technologien für diesen Markt entwickelt und sich nur mit hohen Investitionen in dem Wachsstumssegment etablieren könne.
Beispielsweise wurde bislang in Wien gefertigt, das Headquarter der Abteilung selbst lag in Holland - um sich im Projektorenumfeld behaupten zu können, hätte Philips diese Abteilungen ins kostengünstigere Ausland verlegen müssen.
Darüber hinaus sei Philips im Projektionssegment zwar in Europa gut aufgestellt, in den USA sei die Position hingegen eher schwach, so das Unternehmen. Im Februar hatte Philips die Entscheidung bereits in Amerika verkündet.
Vereinbarte Lieferungen wird Philips erfüllen, das gleiche gilt für Wartungs- und Garantieverpflichtungen.
Philips hat bislang 15 Frontprojektoren angeboten.
