Philips: »Sopho«-Anlage aufgebohrt. Philips Business Communications (PBC) hat das Systemrelease 8 des Kommunikationsservers Sopho 2000 IPS vorgestellt. Es soll noch in diesem Quartal im Markt eingeführt werden. Darüber hinaus führt der Hersteller drei neue Endgeräte speziell für die IP-Kommunikation ein.
Der Internet Protocol Server »Sopho 2000 IPS« ist ein hybrider Kommunikationsserver, der für die paketvermittelte IP-Telefonie entwickelt wurde. Er unterstützt aber auch die klassische leitungsvermittelte Kommunikation in hybriden Netzwerken. Als Einzelgerät ermöglichte die Telefonanlage bislang den Anschluss von bis zu 512 Teilnehmern, mit Release 8 lassen sich jetzt bis zu 1.000 Nebenstellen je System integrieren.
Gleichzeitig wurden die Vernetzungskapazitäten erhöht: Lag das Limit bislang bei 256 Knotenpunkten je Netzwerk und maximal 30 R-PIMs (Remote Peripheral Interface Module) je Gerät, können mit Release 8 bis zu 511 Einzelsysteme mit jeweils bis zu 30 R-PIMs zu einem Netzwerk vereint werden.
PBC hat aber auch das Applikationsangebot erweitert. Wichtigster Neuzuwachs für die Endgerätefamilie ist »Dterm INAset 240«. Das IP-Telefon ist für die Verarbeitung von Sprache und Daten gleichermaßen geeignet. Es verfügt über ein farbiges 8-Zoll-Display, das Java unterstützt und mit einem integrierten Web Browser ausgestattet ist.
Ebenfalls neu ist »Dterm Digital 16LD«, das im Gegensatz zum Vorgängermodell jetzt über programmierbare elektronische Anzeigefelder verfügt. Damit lassen sich frei belegbare Kurzwahl- und Funktionstasten ohne manuelles Etikettieren beschriften.
Die dritte Endgeräte-Neuheit ist das Windows-basierte Softphone »Dterm SP30«, das auch Sprach-Daten-integrierte Anwendungen wie etwa Videokonferenzen unterstützt.
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