Post lagert an HP aus Die in ihren Rechenzentren anfallenden IT-Dienstleistungen will die Deutsche Post World Net (DPWN) in die Hände von Hewlett-Packard (HP) legen.
Insgesamt sind weltweit 2500 Mitarbeiter bei der Logistiksparte der Deutschen Post von der Vereinbarung betroffen: Sie sollen an den Dienstleister übergehen. HP soll sich künftig um das Informations- und Datenmanagement, das Infrastruktur- und Netzwerkmanagement sowie das Anwendungsmanagement kümmern. Im Sommer soll der Vertrag unterschriftsreif sein. DPWN erhofft durch die Auslagerung in den nächsten sieben Jahren mindestens eine Milliarde Euro Einsparungen. Für die ausgegliederten Bereiche gelte, dass die von den Kunden genutzten Anwendungen auch in Zukunft von DPWN designed, entwickelt und gesteuert werden. »Die Vereinbarung würde erheblich dazu beitragen, unsere Geschäftsziele zu erreichen und gleichzeitig das hohe Serviceniveau aufrecht zu erhalten, das unsere Kunden von uns erwarten«, erklärt DPWN-Finanzvorstand John Allan zu dem geplanten Outsourcing-Geschäft.