Core i7 und Phenom 2 – die künftige CPI-Generation

Prozessoren bleiben ein Umsatzbringer

6. Februar 2009, 9:52 Uhr | Markus Reuter

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Preisrunde im Oktober

Auch wenn i7-PCs die Zukunft gehören, auf Grund der hohen Anschaffungskosten beschränkt sich der Kundenkreis zunächst auf Enthusiasten und Early- Adopters. Ein Mainboard wie das MSI »Eclipse SLI« kostet im HEK stolze 270 Euro. DDR3-Speicher sind zwar noch mehr als doppelt so teuer wie DDR2-800-Module, aber ein HEK von rund 40 Euro für zwei GByte sind kein Kaufhindernis mehr. Die Distribution geht davon aus, dass ab dem zweiten Quartal mehr Produkte auf den Markt kommen und mit den nächsten Preissenkungen Intels i7 für das zweite Halbjahr gut aufgestellt sein wird.

»Intels Core-2-Duo- und Quad- Produkte mit Fokus auf ›E8400‹ sollten nach wie vor hohe Verkaufszahlen erzielen«, erklärt Markus Harbach, Leiter Einkauf bei Wave, gegenüber CRN. »Sobald sich der Sockel 1366 etabliert hat, sollte sich Intels Core i7 mit Schwerpunkt i7 920 ebenfalls in größeren Stückzahlen bewegen.«

»Auch die ›Phenom 2‹-Serie von AMD wird den Markt bewegen, jedoch eher im Mainstream-Bereich und bei preisbewussten Anwendern «, meint Tech-Data-Manager Spohr. »Intel wird eher die Spitze und AMD mehr die Breite des Marktes beeinflussen.« Seit der KW 4 ist der »Phenom 2 X4 920« und »Phenom 2 X4 940« verfügbar, allerdings noch für AM2- Sockel. AM3-Produkte folgen im Februar. Es wird erwartet, dass AMD mit mehreren Modellen eine möglichst breite Preisbandbreite abdeckt.


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