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Reise durch das Datenmeer (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 26.1.2005 • ca. 1:10 Min

Inhalt
  1. Reise durch das Datenmeer
  2. Reise durch das Datenmeer (Fortsetzung)
  3. Reise durch das Datenmeer (Fortsetzung)
Mit Business-Intelligence-Software lassen sich zum Beispiel Umsatzzahlen nach Produktgruppen und Vertriebsregionen analysieren. Foto: Orenburg
Mit Business-Intelligence-Software lassen sich zum Beispiel Umsatzzahlen nach Produktgruppen und Vertriebsregionen analysieren. Foto: Orenburg

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Dabei standen neue Ideen im Vordergrund, etwa eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung auf der Ebene jedes einzelnen Auftrags. Die Aufträge sollten dann wiederum zu einer Tour zusammengefasst und in der nächsten Stufe zu einer Deckungsbeitragsrechnung auf Geschäftsfeldebene aggregiert werden können. Weiterhin stand die gesamte Verrechnungsstruktur der einzelnen Geschäftsfelder im Mittelpunkt. Hier wurde für jedes Geschäftsfeld eine abgestimmte Vorgehensweise unter Berücksichtigung der Geschäftsprozesse und eingesetzten EDV-Systeme festgelegt.
Im nächsten Schritt wurden die operativen Systeme so angepasst und ergänzt, dass alle Voraussetzungen für den Aufbau eines neuen Controllingsystems geschaffen waren. Wegen der unterschiedlichen Systematiken und EDV-Systeme in den Abteilungen bot sich die multidimensionale Datenbank von Orenburgs Board-Software mit integriertem Frontend an. Die Flexibilität, die Möglichkeit der aktiven Plandateneingabe und die Verrechnungsmöglichkeiten des Systems mit Hilfe von Prozeduren ermöglichten den Aufbau einer geeigneten Controlling-Anwendung. Neben den klassischen Analysemöglichkeiten wie Drill Down und Drill Everywhere war es möglich, eine Leistungsverrechnung zwischen Geschäftsfeldern sowie eine aktive Planung mit ständigem Plan-Ist-Abgleich zu realisieren.
Die inzwischen entwickelte Anwendung bietet die Möglichkeit, ausgehend von einer Bildschirmmaske alle Unternehmensinformation aus den verschiedenen Geschäftsfeldern tabellarisch wie grafisch aufbereitet zu erhalten. Diese Informationen gehen von Sammelgutverteilung, Umzügen und Frachtaufkommen über Deckungsbeiträge bis zu Erfolgs- und Cashplanung sowie Analyse. So werden frühzeitig Risiken und Fehlentwicklungen aufgedeckt, was einen Beitrag zur Unternehmenssteuerung leistet. Ein Highlight ist der Monitor für Offene Posten (OPs). An die Stelle einer fünf Zentimeter dicken Liste ist nun eine täglich aktualisierte Übersicht getreten. In dieser Ansicht werden die OPs nach den Zahlungsterminen in Gruppen eingeteilt. Per Drill Down können nun die Kunden in den Gruppen analysiert werden.