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Rückrufaktion bei Acer

Wegen Produktionsfehlern beim Hersteller Sony kam es im vergangenen Jahr zum Rückruf von mehreren Millionen Notebook-Akkus. Ein verspätetes Nachspiel zu dieser Affäre bietet nun der PC-Hersteller Acer, der zum Austausch von 27.000 Laptop-Batterien aufruft.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.4.2007 • ca. 0:35 Min

Ein Fehler im Produktionsprozess des japanischen Sony-Werks ist dafür verantwortlich, dass bei zwischen Anfang 2004 und Februar 2006 hergestellten Notebook-Akkus potenzielle Überhitzungsgefahr besteht. Eine Reihe Aufsehen erregender »Notebook-Explosionen« führte im vergangenen Jahr dazu, dass sich sämtliche großen Laptop-Hersteller zum Rückruf von insgesamt mehreren Millionen Sony-Batterien entschlossen. Ein verspätetes Nachspiel zu dieser Affäre bietet nun der PC-Hersteller Acer.

Nach Angaben des taiwanischen Herstellers wurden defekte Sony-Akkus zwischen Mai 2004 und November 2006 an Acer-Vertriebshändler in Amerika ausgeliefert, allerdings sei nicht auszuschließen, dass einige der defekten Batteriepacks auch nach Europa gelangt seien. Von der Rückrufaktion betroffen sind insgesamt 27.000 Notebooks der Produktlinien Travelmate und Aspire. Weitere Details bietet Acer auf einer eigens eingerichteten Webseite, außerdem können sich betroffene Kunden in Deutschland bei der Service-Hotline 0800 / 000 74 51 melden.

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