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SAP NetWeaver im Zeitalter krimineller Vereinigungen

Die Integrations- und Anwendungsplattform SAP NetWeaver kann dank ihrer offenen Struktur Dokumente, Anwendungen und User über Firmengrenzen hinweg verbinden. Das bringt erhebliche Flexibilität, aber auch Gefahren. Denn NetWeaver besitzt einen blinden Fleck wie das Auge. Und wie beim Auge muss dieser kompensiert werden.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.4.2009 • ca. 0:30 Min

(Bild: Gerd Altmann, pixelio)
Inhalt
  1. SAP NetWeaver im Zeitalter krimineller Vereinigungen
  2. SSL-Verschlüsselung als Dietrich
  3. Zertifizierte Schutzschilde

Das menschliche Auge hat bekanntlich eine Stelle, an der aus Konstruktionsgründen keine Informationen ausgewertet werden, die sogenannte Papille. Hier setzen die Fasern der Sehnerven auf der Seite des Augeninneren an den Sehzellen und verlaufen dann gemeinsam gebündelt aus dem Auge heraus. Menschen nehmen die Lücke nicht war, da das Gehirn die fehlenden Bereiche des Bildes errechnet.

Der blinde Fleck in der Konstruktion von SAP NetWeaver wird von der Plattform dagegen erst einmal nicht kompensiert. Richtig ist zwar: Die Anwender müssen sich zunächst authentifizieren, bevor sie auf das System zugreifen dürfen. Und sie dürfen nur solche Ressourcen ansteuern, für die sie explizit Rechte haben. Auch werden die Informationen beim Datenaustausch verschlüsselt.