Sensible Daten in Gefahr
Auf jeden Bürger in Deutschland kommt inzwischen ein Handy. Dass diese Geräte weit mehr als nur Telefon sind, ist bekannt. Es werden Daten gespeichert, Texte erstellt und E-Mails abgerufen. Darunter fallen auch sensible Daten vom Arbeitsplatz. Diese sieht das Forschungsinstitut Dynamic Markets in Gefahr.

An der Forschungsstudie, veranlasst von Toshiba, nahmen insgesamt 502 Unternehmen teil. Von den Personen waren 78 Prozent männlich und 22 Prozent weiblich.
Mehr als 90 Prozent der befragten Personen haben vertrauliche Informationen des eigenen Arbeitsplatzes auf dem Mobiltelefon gespeichert. Geht dieses nun verloren, können diese leicht eingesehen werden. Ein Dorn im Auge der Geschäftsführer. Jedes fünfte Unternehmen bestätigte zusätzlich, bereits ein Gerät verloren zu haben.
Nur 75 Prozent der Befragten nutzen eine Kennwortabfrage und 60 Prozent schützen die eigenen Daten dadurch, dass niemand sonst an das Handy ran darf. Jeder zehnte hat keine Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Immerhin 50 % stuften einen Fingerabdruck-Scan als besonders sicher ein.