Server-Markt legt weltweit zweistellig zu. Den neuesten Zahlen von IDC zufolge stiegen die Umsätze mit Servern im vierten Quartal 2003 weltweit um 11,4 Prozent auf 13,7 Milliarden US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahresquartal. IBM konnte seine Spitzenposition im Gesamtmarkt behaupten.
Einen deutlichen Anstieg der Server-Umsätze konnte IDC in allen Segmenten beobachten. Parallel dazu stiegen die Absatzzahlen sogar doppelt so stark (plus 22 Prozent). Dies unterstreicht zum einem den anhaltenden Trend zu kostengünstigen Industrie-Standard-Servern, aber auch den unveränderten Preisverfall. Den Großteil des Umsatzwachstums verdankt die Branche aber dem schwachen Dollar. Ohne die Währungseffekte läge das Plus statt bei elf nur bei rund drei Prozent. Nicht nur im vierten Quartal, auch auf das gesamte Jahr gerechnet, konnte IBM seine Spitzenposition dank 11-prozentigem Umsatzwachstum ausbauen und hält einen Marktanteil von 31,6 Prozent. Auf den Rängen zwei und drei folgen Hewlett-Packard (27,3 Prozent) und Sun Microsystems (11,8 Prozent). Während HP sein Geschäft zumindest stabil halten konnte, ist Sun der große Verlierer: die Umsätze schwanden um mehr als elf Prozent. Die Nummer vier, Dell, konnte mit plus 14,3 Prozent am stärksten zulegen. Aber auch FSC auf Rang fünf glänzt noch mit einem Umsatzzuwachs von 5,4 Prozent.