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Shoppingportal Gimahhot benennt sich nicht in Ginahot um

»Wir haben uns mal wieder umbenannt«, verkündet Gimahhot-Geschäftsführer Thomas Promny in seinem Xing-Profil. Das Portal heiße nun »Ginahot« und setze auf Ex-Sexstar Michaela Schaffrath (»Gina Wild«) als Werbegesicht. Doch CRN enthüllt: Alles nur ein Aprilscherz.

Autor:Redaktion connect-professional • 1.4.2009 • ca. 0:35 Min

Immerhin wäre der Name »Ginahot« einpragsamer und verständlicher als »Gimahhot«

Das Shoppingportal erhöhte die Authentizität seines Aprilscherzes mit einem Eintrag in dem offiziellen Gimahhot-Blog. »Gimahhot schließt zweijährigen Werbevertrag mit Ex-Pornostar Michaela Schaffrath ab«, heißt es darin. Als Ziel der Zusammenarbeit wird die »weitere Steigerung der Markenbekanntheit insbesondere in der Zielgruppe der 30- bis 50-Jährigen« genannt. Nach Angabe von Gimahhot-Geschäftsführer Thomas Promny habe man bereits seit längerem nach einem geeigneten Werbepartner gesucht: »Schließlich fiel die Wahl auf Frau Schaffrath, weil uns ihre Authentizität und Natürlichkeit überzeugt haben.«

Eigentlich schade, dass es sich bei der Unbenennung (inklusiver gekonnt schlecht gemachter Photomontage) nur um einen Aprilscherz handelt – hat sich das Unternehmen doch sogar einen an die Bandlogos von Heavy Metal-Acts der Eighties erinnernden neuen Schriftzug verpasst. Promny zufolge sei die Namensänderung zudem gar nicht so abwegig: »Manche Freunde und Kunden nennen uns schon länger scherzhaft ‘Ginahot’.«